«Die Harfe hat einen eigenen, warmen Klang - unverwechselbar.»
Die 21-jährige Witiker Musikerin Alessandra Münger spielte am 25. November in der katholischen Kirche Maria Krönung vor rund 180 Zuschauenden Werke von Debussy, Beethoven und Händel.
An einer Schnupper-Veranstaltung für Musikinstrumente habe sie sich als kleines Mädchen auf den ersten Blick in die Harfe verliebt. Die Eltern hätten sich über die Wahl ihrer Tochter gefreut, wenn auch das grosse Instrument beim Transport mitunter für organisatorische Probleme gesorgt habe.
Heute ist Alessandra Münger 21 Jahre alt - die Begeisterung für dieses aussergewöhnliche Instrument ist geblieben. «Eine Harfe hat einen ganz eigenen, warmen Klang», sagt sie. Seit nunmehr 15 Jahren lässt sie ihre Finger über die Seiten gleiten, heute als Studentin an der Zürcher Hochschule für Künste in Zürich.
Erster Preis an internationalem Musikwettbewerb
Neben ihrem Studium tritt Alessandra Münger regelmässig als Solistin oder in Kammermusikformationen auf. So verzauberte sie mit ihrem Programm «Zwischen Saiten und Zeiten», eine musikalische Zeitreise von Bach bis zeitgenössische Musik, ein bunt gemischtes Publikum in der Meyerhofscheune. Wenige Tage später gewann Alessandra Münger am internationalen Reinl-Harfenwettbewerb in Wien den ersten Preis.
Witikerinnen und Witiker haben jetzt noch einmal die Gelegenheit, Alessandra Münger zu sehen und zu hören: Am 25. November spielt sie in der katholischen Kirche Maria Krönung in Witikon bekannte und beliebte Werke von unter anderen Debussy, Beethoven und Händel.